MVZ KfH-Gesundheitszentrum Altötting

Altötting

Vinzenz-von-Paul-Straße 8 | 84503 Altötting
08671 92739-0
08671 92739-102
mvz.altoetting.jtrxC[at]kfh.de
Nephrologische Sprechstunde
Heimdialyse
Zentrumsdialyse
Gast- und Urlaubsdialyse
Transplantationsnachsorge
Alle Kassen gesetzlich oder privat sowie Selbstzahler

Das KfH-Zentrum in Altötting

Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite des MVZ KfH-Gesundheitszentrums Altötting.

Im Mittelpunkt der Behandlung steht für uns die Verbesserung der Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten. Dazu gehört die Prävention, Diagnostik und Therapie nach aktuellen medizinischen, technischen und qualitätsgesicherten Standards. Wir freuen uns, für Ihre Gesundheit da zu sein!

Schwerpunkt der nephrologischen Sprechstunde ist die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen. Dazu gehört auch das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Diabetes. Auch die kontinuierliche Nachbetreuung nierentransplantierter steht Patienten erfolgt im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde.

Darüber hinaus bieten wir chronisch nierenkranken Menschen alle Dialyseverfahren an. Auch Gastdialysepatientinnen und -patienten sind bei uns herzlich willkommen. Bei uns finden Sie auch im Urlaub den bekannten KfH-Dialysestandard.

Hier erfahren Sie weitere Details rund um die nephrologische Versorgung in unserem KfH-Gesundheitszentrum.

Ihr KfH-Team in Altötting

Herr Martin Wittner
Ärztliche Leitung MVZ

Martin Wittner

Arzt/Ärztin

Alfonsina Marino

Frau Bettina Edenhoffer
Leitende Pflegekraft

Bettina Edenhoffer

Herr Stefan Fuchs
Kaufmännische Leitung

Stefan Fuchs

Nephrologie

Wir sind spezialisiert auf die Diagnostik und Behandlung des gesamten Spektrums an Nierenerkrankungen und deren Folgen. Dabei arbeiten wir in enger Kooperation mit Hausärztinnen und Hausärzten, anderen Spezialistinnen und Spezialisten und Kliniken.

Öffnungszeiten Nephrologie

Mo Montag 08:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 Uhr
Di Dienstag 08:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 Uhr
Mi Mittwoch 08:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 Uhr
Do Donnerstag 08:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 Uhr

sowie nach Vereinbarung.

Nierenerkrankungen verlaufen meistens unbemerkt. Während bei akuten Nierenerkrankungen die Funktion der Nieren plötzlich beeinträchtigt ist, vollzieht sich die Abnahme der Nierenfunktion bei chronischen Nierenerkrankungen oft schleichend.

  • Nephrotisches Syndrom (Eiweißverlust über die Nieren)
  • Mikro- / Makrohämaturie (Blut im Urin)
  • Glomerulonephritis (Chronische Entzündungen der Nierenkörperchen)
  • Erkrankungen der Nierengefäße
  • Tubulo-Interstitielle Nierenerkrankungen
  • Entzündungen der Harnwege / Obstruktive Nierenerkrankungen
  • Häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte
  • Arzneimittelbedingte Nierenerkrankungen
  • Störungen im Wasser-, Salz- und Säure-Basen-Haushalt
  • Tumorbedingte Nierenerkrankungen (bei eingeschränkter Nierenfunktion)
  • Amyloidose

Erkrankungen der Nieren, die genetisch bedingt /vererbbar sind, z. B.:

  • Nierenfehlbildungen (CAKUT)
  • Polyzystische Nierenerkrankung (z.B. ADPKD, ARPKD)
  • Stoffwechselerkrankungen mit Nierenbeteiligung (z.B. Morbus Fabry)
  • Phosphatstoffwechselstörungen
  • Hyperoxalurie
  • Morbus Gaucher
  • Tubuläre Nierenerkrankungen
  • Alport-Syndrom

Bestimmte Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, aber auch Stoffwechselerkrankungen, können in der Folge die Funktionsfähigkeit der Nieren beeinträchtigen bzw. unbehandelt zu einem chronischen Nierenversagen führen, z. B.:

  • Diabetes mellitus
  • Bluthochdruck
  • Herzinsuffizienz einschließlich Kardiorenales Syndrom
  • Atherosklerose (Durchblutungsstörungen durch Kalkablagerungen in den Gefäßen)
  • Hepatorenales Syndrom
  • Thrombotische Mikroangiopathie / Hämolytisch-urämisches-Syndrom (HUS / aHUS)
  • Thrombozytisch-thrombopenische Purpura (TTP)

Auch bestimmte Autoimmunerkrankungen sowie rheumatologische Erkrankungen können im Verlauf der Erkrankung die Nieren betreffen und zu deren Funktionseinschränkung führen, z.B.:

  • Vaskulitiden
  • Systemischer Lupus erythematodes (u.a. Lupus-Nephritis)
  • Systemische Sklerose
  • Sarkoidose

  • Schwangerschaft bei vorbestehender Nierenerkrankung
  • Schwangerschaft bei vorbestehendem Bluthochdruck
  • Gestose, HUS, HELLP
  • Schwangerschaft bei immunsuppressiver Therapie

  • Anämie (Blutarmut)
  • Azidose (Übersäuerung) Elektrolytverschiebung
  • Elektrolytverschiebung (Hyperkaliämie, Hyperkalzämie u.a.)
  • Knochenstoffwechselerkrankungen
  • Hypalbuminämie (Eiweißmangel)

  • Hämodialyse, Hämodiafiltration
  • Peritonealdialyse
  • Durchführung als Heim- oder Zentrumsdialyse
  • Nierentransplantation inkl. Lebendspende
  • Konservative Therapie

  • Sprechstunde für Patientinnen und Patienten mit Heim-Hämodialyse
  • Sprechstunde für Patientinnen und Patienten mit zentralisierter Heimdialyse

  • Shunt-Sprechstunde inkl. Shunt-Sonographie und -Nachsorge

  • Blut- und Urinlabor (inkl. Säure-Basen-Status)
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • EKG
  • Urin-Phasenkontrastmikroskopie
  • Untersuchung auf Mikroalbuminurie / Proteinurie
  • Ultraschall
  • Ultraschall Oberbauch / Abdomen (Leber, Galle, Milz, Aorta, Pankreas etc.)
  • Ultraschall der Nieren und ableitenden Harnwege ggf. inkl. Duplex-Sonographie der Nierengefäße

Dialyse

Die Dialyse wird auch Nierenersatztherapie genannt und ersetzt bei Patientinnen und Patienten mit einem Nierenversagen die lebenswichtige Filterfunktion der Nieren: Das Blut wird während der Dialysebehandlung mithilfe einer Spülflüssigkeit, dem Dialysat, gereinigt. Grundsätzlich können alle Dialyseformen als Heimdialyse und als Zentrumsdialyse erfolgen.

Dialysezeiten

Mo Montag 07:00-18:00 Uhr
Di Dienstag 08:00-14:00 Uhr
Mi Mittwoch 07:00-18:00 Uhr
Do Donnerstag 08:00-14:00 Uhr
Fr Freitag 07:00-18:00 Uhr
Sa Samstag 08:00-14:00 Uhr

Grundsätzlich kann auch die Hämodialyse als Heimdialyse durchgeführt werden. Die Häufigkeit und Dauer der Behandlung wird dabei individuell mit den behandelnden Nephrologinnen und Nephrologen abgestimmt.

Ist die Entscheidung zugunsten der Heimdialyse gefallen, erhalten die Patientinnen und Patienten von einem geschulten Behandlungsteam in unserem KfH-Zentrum ein umfassendes Training, das sie in die Lage versetzt, die Dialyse selbstständig durchzuführen.

  • Heimhämodialyse-Training

  • Hämodialyse (HD)
  • Hämodiafiltration (HDF)

In unserem KfH-Zentrum sind Gast- bzw. Urlaubsdialysepatientinnen und -patienten bei bestehenden Platzkapazitäten herzlich willkommen. Mit Hilfe der medizinischen und persönlichen Betreuung durch qualifizierte Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte kann der Urlaub unbeschwert genossen werden.

Unser Zentrum verfügt über ein modernes Hygienekonzept zur individuellen Behandlung folgender Patientinnen und Patienten:

  • HBs-AG-positive Patientinnen und Patienten
  • Hepatitis-C-positive Patientinnen und Patienten
  • HIV-positive- Patientinnen und Patienten
  • VRE-Trägerinnen und -Träger
  • MRSA-Trägerinnen und -Träger
  • MRGN-Trägerinnen und -Träger
  • Patientinnen und Patienten mit infektiösen Darmerkrankungen
  • Patientinnen und Patienten mit Infektionen/Besiedelungen mit sonst. Erregern auf Anfrage

Zusätzliche Angebote im Zentrum

Fremdsprachen
Ernährungsberatung
Impfungen (z.B. Grippe, Hepatitis B, Pneumokokken)
Elektrisch verstellbare Betten
Kostenfreier Internetzugang (WLAN)
Einzelplatzfernseher
Fernseher / Radio an jedem Dialyseplatz
Imbiss / Snack während der Dialyse
Patientenparkplätze

Kooperationen

Für eine koordinierte und optimal aufeinander abgestimmte Behandlung arbeiten wir eng mit den haus- und fachärztlichen Kolleginnen und Kollegen sowie entsprechend der medizinischen Anforderungen mit weiteren spezialisierten Einrichtungen zusammen.

Für Hausärztinnen und Hausärzte

In enger Zusammenarbeit mit Ihnen steht die bestmögliche Behandlung unserer gemeinsamen Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Dabei geht es uns vor allem darum, eine Nierenschädigung rechtzeitig zu erkennen und eine progressionshemmende Therapie einzuleiten. Falls ein Nierenversagen nicht verhindert werden kann, steht für uns die individuell angepasste Wahl der geeigneten Nierenersatztherapie im Mittelpunkt.

Für einen kollegialen Austausch und für nephrologische Fragestellungen steht Ihnen unser ärztliches Team gerne zur Verfügung.

Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN) und die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM) haben gemeinsam die S3-Leitlinie zur Versorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischer, nicht-dialysepflichtiger Nierenkrankheit aktualisiert. Ziel ist es, die Früherkennung und Behandlung zu optimieren, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu steigern.

Leitlinie

Versorgung von Patient*innen mit chronischer, nicht-nierenersatztherapiepflichtiger in der Hausarztpraxis

S3-Leitlinie (DEGAM)

Praxisnahe Unterstützung

Ein Online-Rechner hilft, das Risiko eines nierenersatztherapiepflichtigen Nierenversagens schnell und einfach zu berechnen.

Risikokalkulator 

Impressionen aus unserem Zentrum

Bettina Edenhoffer, leitende Pflegekraft
Katrin Sickinger, stv. leitende Pflegekraft
Dr. med. Gerhard Schreyer-Zell, ärztliche Leitung
Martin Wittner, Arzt

Aktuelle Jobangebote

im Umkreis von 30km um das KfH-Zentrum Altötting

03.04.2025 | Altötting

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