Zum Auftakt der Veranstaltung präsentiert sich das KfH-Nierenzentrum aus einer für eine medizinische Behandlungseinrichtung ungewöhnlichen Perspektive: Um 16.00 Uhr wird unter dem Motto „Kunst im KfH“ die neue Kunstausstellung mit Werken von Johannes Keuser und Heinz Abts eröffnet. Von 17.30 bis 19.00 Uhr stehen Kurzvorträge von Patientinnen und Patienten über ihre Erfahrungen mit der Nierenersatztherapie auf dem Programm. Verschiedene Infostände wie z. B. zur erforderlichen Medizintechnik für die Dialyse und zum „Innenleben“ eines Dialysegerätes sowie eine Demonstration, wie eine VR-Brille die Dialysebehandlung zuhause unterstützen kann, bieten darüber hinaus jede Menge Informationen für Interessierte. Wer Interesse an einer beruflichen Zukunft im KfH-Nierenzentrum hat, kann sich beim „Job-Dating“ mit dem nephrologischen Team treffen.
Hintergrundinformation:
Im KfH‐Nierenzentrum Köln-Lindenthal (www.kfh.de/koeln/kerpener-strasse) werden Patientinnen und Patienten umfassend nephrologisch behandelt: In der nephrologischen Sprechstunde steht in enger Zusammenarbeit mit der kooperierenden Vertragsarztpraxis von PD Dr. med. Tobias Marsen die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen an erster Stelle. Auch die kontinuierliche Nachbetreuung nach einer Nierentransplantation erfolgt im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde. Darüber hinaus werden chronisch nierenkranken Patientinnen und Patienten alle Dialyseverfahren angeboten: Mit der Peritoneal‐ und der Hämodialyse stehen dabei zwei grundsätzlich gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Wahl.
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – wurde 1969 gegründet und schuf damals die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden über 18.000 Dialysepatientinnen und -patienten sowie aktuell mehr als 70.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten umfassend behandelt.