УКРАЇНА. МИ ДОПОМАГАЄМО. | Ukraine. Wir helfen. »Um 10.00 Uhr startete die Feierlichkeit im Konferenzraum des Clementine-Kinderhospitals mit der Begrüßung unter anderem durch die ärztlichen Leiter Dr. med. Matthias Hansen und PD Dr. med. Kay Latta sowie die leitende Pflegekraft Jutta Eichler. Es folgte der Vortrag „Das Engagement des KfH im Bereich der Kindernierenzentren“ von Monika Schimmel, KfH-Geschäftsleiterin für den Geschäftsbereich Kinder und Jugendliche zur besonderen Bedeutung der Kindernephrologie. Gerade die Behandlung nierenkranker Kinder und Jugendlicher erfordere spezialisierte Einrichtungen, die auf die besonderen Bedürfnisse eingehen können, so Schimmel. „Diese umfassende Versorgung ist ein wesentliches medizinisches und gesellschaftliches Anliegen des KfH seit seiner Gründung im Jahr 1969“, erläuterte sie. In den bundesweit 17 spezialisierten KfH-Nierenzentren für Kinder und Jugendliche erhielten rund 290 Kinder und Jugendliche eine Dialysebehandlung. Zudem betreue das KfH bundesweit rund 6.000 junge Menschen mit chronischer Nierenerkrankung ohne Dialysenotwendigkeit sowie nierentransplantierte Kinder und Jugendliche in den KfH-Sprechstunden. „Damit versorgt das KfH in Kooperation mit den jeweiligen Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin die weit überwiegende Zahl aller chronisch nierenkranken Kinder in Deutschland“, betonte Schimmel. Nach ihrer Rede folgte ein sehr eindrücklicher Erfahrungsbericht einer betroffenen Familie, deren Kind seit frühester Kindheit an einer Nierenerkrankung leidet. Unter dem Titel „Kinderdialyse: Gestern – Heute – Morgen“ skizzierte Dr. med. Matthias Hansen anschließend die wesentlichen Entwicklungen in der Behandlung nierenkranker Kinder und Jugendlicher. Mit der Aufführung der Musiktherapeuten Hartmut Göbel und Matthias Kraft sowie der Clown-Doktoren Dr. Schlau-Schlau und Dr. Rundhals startete dann das unterhaltsame Nachmittagsprogramm u. a. mit Kinderspielen und Tombola.
Bildunterschrift Teamfoto: Das Team des KfH-Nierenzentrums für Kinder und Jugendliche Frankfurt freut sich über ein gelungenes Jubiläumsfest. Foto: Sascha Scherer.
Bildunterschrift Clowndoktoren: Die Clowndoktoren Dr. Schlau-Schlau und Dr. Rundhalsheitern die kleinen Dialysepatientinnen und -patienten mit ihrem Humor auf. Foto: Sascha Scherer.
Bildunterschrift Monika Schimmel: „Die umfassende Versorgung nierenkranker Kinder und Jugendlicher ist ein wesentliches medizinisches und gesellschaftliches Anliegen des KfH“, berichtet Monika Schimmel, KfH-Geschäftsleiterin für den Geschäftsbereich Kinder und Jugendliche. Foto: Sascha Scherer.
Bildunterschrift Dr. Matthias Hansen: Dr. med. Matthias Hansen, leitender Arzt des KfH-Nierenzentrums für Kinder und Jugendliche Frankfurt skizziert die Entwicklung der Kinderdialyse. Foto: Sascha Scherer.
Hintergrundinformation:
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. ist Träger des KfH-Nierenzentrums für Kinder und Jugendliche Frankfurt und kümmert sich in mehr als 200 KfH-Zentren um die umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten: Das sind über 18.000 Dialysepatientinnen und -patienten und aktuell mehr als 74.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten.
Das Frankfurter KfH-Nierenzentrum für Kinder und Jugendliche ist eines von bundesweit 17 spezialisierten Behandlungseinrichtungen für junge Patientinnen und Patienten des KfH. Die umfassende Behandlung der jungen Menschen erfolgt vor Ort in enger Zusammenarbeit mit dem Clementine Kinderhospital. Neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung kümmern sich eine psychologische Psychotherapeutin, Lehrerinnen und Lehrer der „Schule für Kranke“ (Heinrich-Hoffmann-Schule), Musiktherapeutinnen und -therapeuten und eine Ernährungsberaterin um die Belange der jungen Patientinnen und Patienten. (www.kfh.de/kinderdialyse/frankfurt)