MVZ KfH-Gesundheitszentrum Aschaffenburg

Aschaffenburg

Theresienstraße 24 | 63741 Aschaffenburg
06021 424080
06021 450972
mvz.aschaffenburg.jtrxC[at]kfh.de
Nephrologische Sprechstunde
Transplantationsnachsorge
Alle Kassen gesetzlich oder privat sowie Selbstzahler

Das KfH-Zentrum in Aschaffenburg

Herzlich willkommen auf unserer Internetseite. Hier finden Sie weitere Informationen zum Behandlungsspektrum sowie den Ansprechpersonen in unserem Medizinischen Versorgungszentrum.

Ihr KfH-Team in Aschaffenburg

Frau Dr. med. Birgit Rehbinder
Ärztliche Leitung MVZ
Dr. med.

Birgit Rehbinder

Herr Dr. med. Björn Schlottog
Ärztliche Leitung MVZ
Dr. med.

Björn Schlottog

Herr Alexander Spitzl
Kaufmännische Leitung

Alexander Spitzl

Nephrologie

Wir sind spezialisiert auf die Diagnostik und Behandlung des gesamten Spektrums an Nierenerkrankungen und deren Folgen. Dabei arbeiten wir in enger Kooperation mit Hausärztinnen und Hausärzten, anderen Spezialistinnen und Spezialisten und Kliniken.

Öffnungszeiten Nephrologie

Mo Montag 08:00-12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr
Di Dienstag 08:00-12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr
Mi Mittwoch 08:00-12:00 Uhr
Do Donnerstag 08:00-12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr
Fr Freitag 08:00-12:00 Uhr

Nierenerkrankungen verlaufen meistens unbemerkt. Während bei akuten Nierenerkrankungen die Funktion der Nieren plötzlich beeinträchtigt ist, vollzieht sich die Abnahme der Nierenfunktion bei chronischen Nierenerkrankungen oft schleichend.

  • Nephrotisches Syndrom (Eiweißverlust über die Nieren)
  • Mikro- / Makrohämaturie (Blut im Urin)
  • Glomerulonephritis (Chronische Entzündungen der Nierenkörperchen)
  • Erkrankungen der Nierengefäße
  • Tubulo-Interstitielle Nierenerkrankungen
  • Entzündungen der Harnwege / Obstruktive Nierenerkrankungen
  • Häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte
  • Arzneimittelbedingte Nierenerkrankungen
  • Störungen im Wasser-, Salz- und Säure-Basen-Haushalt
  • Tumorbedingte Nierenerkrankungen (bei eingeschränkter Nierenfunktion)
  • Amyloidose

Erkrankungen der Nieren, die genetisch bedingt /vererbbar sind, z. B.:

  • Nierenfehlbildungen (CAKUT)
  • Polyzystische Nierenerkrankung (z.B. ADPKD, ARPKD)
  • Stoffwechselerkrankungen mit Nierenbeteiligung (z.B. Morbus Fabry)
  • Phosphatstoffwechselstörungen
  • Hyperoxalurie
  • Tubuläre Nierenerkrankungen
  • Alport-Syndrom

Bestimmte Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, aber auch Stoffwechselerkrankungen, können in der Folge die Funktionsfähigkeit der Nieren beeinträchtigen bzw. unbehandelt zu einem chronischen Nierenversagen führen, z. B.:

  • Diabetes mellitus
  • Bluthochdruck
  • Herzinsuffizienz einschließlich Kardiorenales Syndrom
  • Atherosklerose (Durchblutungsstörungen durch Kalkablagerungen in den Gefäßen)
  • Hepatorenales Syndrom
  • Thrombozytisch-thrombopenische Purpura (TTP)

Auch bestimmte Autoimmunerkrankungen sowie rheumatologische Erkrankungen können im Verlauf der Erkrankung die Nieren betreffen und zu deren Funktionseinschränkung führen, z.B.:

  • Vaskulitiden
  • Systemischer Lupus erythematodes (u.a. Lupus-Nephritis)
  • Systemische Sklerose
  • Sarkoidose

  • Schwangerschaft bei vorbestehender Nierenerkrankung
  • Schwangerschaft bei vorbestehendem Bluthochdruck
  • Schwangerschaft bei immunsuppressiver Therapie

  • Anämie (Blutarmut)
  • Azidose (Übersäuerung) Elektrolytverschiebung
  • Elektrolytverschiebung (Hyperkaliämie, Hyperkalzämie u.a.)
  • Knochenstoffwechselerkrankungen
  • Hypalbuminämie (Eiweißmangel)

  • Hämodialyse, Hämodiafiltration
  • Peritonealdialyse
  • Durchführung als Heim- oder Zentrumsdialyse
  • Nierentransplantation inkl. Lebendspende
  • Konservative Therapie

  • Sprechstunde für Patientinnen und Patienten mit Peritonealdialyse
  • Sprechstunde für Patientinnen und Patienten mit Heim-Hämodialyse

  • Beratung zur Anlage eines Peritonealdialyse-Katheters
  • Shunt-Sprechstunde inkl. Shunt-Sonographie und -Nachsorge

  • Ernährungsberatung für nierenkranke Patienten
  • Spezielle Ernährungsberatung für Hochdruckpatientinnen und -patienten

  • Blut- und Urinlabor (inkl. Säure-Basen-Status)
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Lungenfunktionsprüfung
  • Spirometrie
  • EKG
  • Belastungs-EKG
  • Urin-Phasenkontrastmikroskopie
  • Untersuchung auf Mikroalbuminurie / Proteinurie
  • Ultraschall
  • Ultraschall Oberbauch / Abdomen (Leber, Galle, Milz, Aorta, Pankreas etc.)
  • Ultraschall der Nieren und ableitenden Harnwege ggf. inkl. Duplex-Sonographie der Nierengefäße
  • Ultraschall der Schilddrüse und Nebenschilddrüse
  • Ultraschall Herz

Lipidapherese

Wenn bei Patientinnen und Patienten mit schweren Fettstoffwechselstörungen eine medikamentöse Therapie nicht ausreicht, führen wir in unserem Zentrum auch die Lipidapherese durch. Bei der Lipidapherese handelt es sich um ein maschinelles extrakorporales Blutreinigungsverfahren (außerhalb des Körpers, ähnlich einer Dialysebehandlung), bei dem bestimmte Blutfette bzw. Lipoproteine (LDL-Cholesterin, Lipoprotein (a), Triglyceride) zu großen Teilen aus dem Blutkreislauf entfernt werden.

Öffnungszeiten Lipidapherese

Mo Montag 08:00-12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr
Di Dienstag 08:00-12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr
Mi Mittwoch 08:00-12:00 Uhr
Do Donnerstag 08:00-12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr
Fr Freitag 08:00-12:00 Uhr

Kooperationen

Für eine koordinierte und optimal aufeinander abgestimmte Behandlung arbeiten wir eng mit den haus- und fachärztlichen Kolleginnen und Kollegen sowie entsprechend der medizinischen Anforderungen mit weiteren spezialisierten Einrichtungen zusammen.

Für Hausärztinnen und Hausärzte

In enger Zusammenarbeit mit Ihnen steht die bestmögliche Behandlung unserer gemeinsamen Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Dabei geht es uns vor allem darum, eine Nierenschädigung rechtzeitig zu erkennen und eine progressionshemmende Therapie einzuleiten. Falls ein Nierenversagen nicht verhindert werden kann, steht für uns die individuell angepasste Wahl der geeigneten Nierenersatztherapie im Mittelpunkt.

Für einen kollegialen Austausch und für nephrologische Fragestellungen steht Ihnen unser ärztliches Team gerne zur Verfügung.

Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN) und die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM) haben gemeinsam die S3-Leitlinie zur Versorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischer, nicht-dialysepflichtiger Nierenkrankheit aktualisiert. Ziel ist es, die Früherkennung und Behandlung zu optimieren, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu steigern.

Leitlinie

Versorgung von Patient*innen mit chronischer, nicht-nierenersatztherapiepflichtiger in der Hausarztpraxis

S3-Leitlinie (DEGAM)

Praxisnahe Unterstützung

Ein Online-Rechner hilft, das Risiko eines nierenersatztherapiepflichtigen Nierenversagens schnell und einfach zu berechnen.

Risikokalkulator 

Aktuelle Jobangebote

im Umkreis von 30km um das KfH-Zentrum Aschaffenburg

19.03.2025 | Aschaffenburg

Assistenz in der Dialyse (m/w/d)

24.03.2025 | Langenselbold

Freiwilliges Soziales Jahr in der Dialyse (m/w/d)

20.03.2025 | Hanau

Medizinische Fachangestellte Hanau (m/w/d)

18.03.2025 | Langenselbold

Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten (m/w/d)

17.03.2025 | Groß-Umstadt

Nephrologin oder Nephrologe (m/w/d)

14.03.2025 | Alzenau

Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

14.03.2025 | Hanau

Gesundheits- und Krankenpfleger oder Medizinische Fachangestellte in…

14.03.2025 | Hanau

Ausbildung zum/zur Medizinischen Fachangestellten (m/w/d)

Arbeiten@KfH

Das KfH als Arbeitgeber – eine besondere Institution im deutschen Gesundheitswesen. Erfahren Sie mehr auf unserer Karrierewebseite.

jobs.kfh.de