Medizin & Wissenschaft

Medizinische Versorgung und wissenschaftliches Arbeiten

Unsere Expertise umfasst das gesamte Spektrum der Nephrologie – für Patientinnen und Patienten jeden Alters. Wir bieten von der Früherkennung, denvorbeugenden Maßnahmen, um das Fortschreiten einer Nierenerkrankung zu verhindern, über modernste Therapien bis hin zur Betreuung nach einer Nierentransplantation  eine ganzheitliche Versorgung. Wir gestalten aktiv die Qualitätsstandards in der Nephrologie mit und treiben durch unsere Forschung die Entwicklung innovativer Behandlungsmethoden voran. Dabei orientieren wir uns stets an den neuesten medizinischen Erkenntnissen und rechtlichen Vorgaben. 

Progressionshemmung: Nierenfunktion gezielt schützen

Chronische Nierenerkrankungen betreffen weltweit Millionen von Menschen und können unbehandelt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Ein zentrales Ziel der medizinischen Behandlung ist es, das Fortschreiten dieser Erkrankungen zu verlangsamen (Progressionshemmung). Dies soll die Lebensqualität der betroffenen Patientinnen und Patienten erhalten und die Notwendigkeit einer Dialyse oder Nierentransplantation hinauszögern.

Die Progressionshemmung umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Verschlechterung der Nierenfunktion zu verlangsamen. Wichtige Aspekte sind:

Blutdruckkontrolle

Eine strikte Einstellung des Blutdrucks ist entscheidend, da Bluthochdruck sowohl Ursache als auch Folge von Nierenschäden sein kann. Medikamente, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) blockieren, wie ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptorblocker, haben sich hierbei als besonders effektiv erwiesen. 

Lebensstiländerungen

Eine eiweiß- und salzarme Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und der Verzicht auf Nikotin tragen wesentlich dazu bei, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. 

Blutzuckerkontrolle

Bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus ist eine optimale Blutzuckereinstellung essenziell, um diabetische Nephropathien zu verhindern oder deren Fortschreiten zu stoppen.

Vermeidung nephrotoxischer Substanzen

Der Verzicht auf Medikamente, die die Nieren schädigen können, ist von großer Bedeutung. Hierzu zählen bestimmte Schmerzmittel wie zum Beispiel nichtsteroidale Antirheumatika.

Diese Maßnahmen sollten individuell angepasst und in enger Absprache mit medizinischen Fachkräften umgesetzt werden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil im Management chronischer Nierenerkrankung.

Sollte die konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen nicht dazu führen, dass sich das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung verlangsamt, so können Wirkstoffe wie Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten (MRA) oder SGLT2-Inhibitoren zum Einsatz kommen, um die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten wieder erheblich zu verbessern.

Zusammenarbeit mit Hausärztinnen und Hausärzten: Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Die Umsetzung individueller Behandlungsstrategien erfordert eine enge Kooperation von Allgemeinmedizin und Nephrologie. Nur so lässt sich das Ziel erreichen, das Fortschreiten chronischer nicht-nierenersatztherapiepflichtiger Nierenerkrankungen zu verlangsamen. Die aktualisierte S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) bietet Hausärztinnen und Hausärzten wichtige Unterstützung bei der Früherkennung und Behandlung von chronischen Nierenerkrankungen und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig. Wesentliche Aspekte auf einen Blick:

  • Diagnostik: Albumin-Kreatinin-Ratio (UACR) zur Stadienbestimmung und Indikationsstellung von SGLT-2-Inhibitoren sowie Nierensonographie bei Erstdiagnose
  • Therapie: Risikoeinschätzung mit der sogenannten „Kidney Failure Risk Equation“ (KFRE) und erweiterte Empfehlungen zur medikamentösen Therapie
  • Prävention: Empfehlungen zu Statinen, Thrombozytenaggregationshemmern und spezifischen Impfungen für chronisch nierenkranke Patientinnen und Patienten

Leitlinie

Versorgung von Patient*innen mit chronischer, nicht-nierenersatztherapiepflichtiger in der Hausarztpraxis

S3-Leitlinie (DEGAM)

Praxisnahe Unterstützung

Ein Online-Rechner hilft, das Risiko eines nierenersatztherapiepflichtigen Nierenversagens schnell und einfach zu berechnen.

Risikokalkulator 

Behandlungsqualität und -sicherheit: Ein stetiger Prozess

Die seit 1. Januar 2020 gesetzlich verpflichtende Teilnahme an QS NET bedeutet für die nephrologische Gesamtversorgung, dass sie  aktiv an der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung und Transparenz der Behandlungsleistungen mitwirkt. QS NET zielt darauf ab, die Behandlungsqualität der Nierenersatztherapien zu überwachen und unter folgenden Gesichtspunkten zu verbessern:

  • Förderung der Behandlungsqualität: Sicherstellen einer hohen Versorgungsqualität durch standardisierte Erhebungen und Auswertungen
  • Verbesserung der Zusammenarbeit: Stärkung der Kooperation zwischen Dialysebehandlungseinrichtungen und Transplantationszentren
  • Reduktion von Komplikationen: Senkung der Raten von Komplikationen sowie von Begleit- und Folgeerkrankungen
  • Patienteninformation: Förderung der Entscheidungsbeteiligung und der Information über Vor- und Nachteile der geplanten Behandlungen

Lange vor der verpflichtenden Teilnahme an diesem Qualitätssicherungsverfahren führte das KfH 1999 ein eigenes medizinisches Qualitätssicherungssystem ein: Qualität in der Nephrologie (QiN). Seitdem unterstützen die QiN-Erkenntnisse die Qualitätssicherung im KfH und die wissenschaftliche Forschung in der Nephrologie. Die Ergebnisse kommen den Patientinnen und Patienten im Behandlungsalltag direkt zugute.

In den vergangenen Jahren konnte das QiN-Team wichtige Daten sammeln und damit richtungsweisende Fortschritte erzielen – darunter die Analyse epidemiologischer Trends, die Untersuchung von Dialysebehandlungen unter Infektionsschutzmaßnahmen, die Wirksamkeit von Sport während der Dialysebehandlung und die erstmalige Auswertung der Peritonitisrate bei Peritonealdialysepatientinnen und -patienten in über 130 KfH-Zentren.

Das KfH hat als erste Organisation in Deutschland erfolgreich eine systematische Erhebung der Peritonitisraten bei Peritonealdialysepatientinnen und -patienten etabliert. Alle Peritonitisfälle werden strukturiert dokumentiert, inklusive Erregernachweis und Behandlungsdetails. Diese innovative Methode ermöglicht nicht nur eine umfassende Qualitätskontrolle, sondern unterstützt auch die Optimierung der Behandlung.

Die Behandlungsqualität und die Versorgung der Patientinnen und Patienten kontinuierlich zu verbessern – das ist die Aufgabe des KfH-eigenen Qualitätsmanagements. Hierbei liegt der Fokus auf der bundesweiten Umsetzung der hohen Qualitätsstandards, der regelmäßigen Auditierung der KfH-Zentren und der thematischen Schulung der Mitarbeitenden.

Das KfH verfolgt ein strukturiertes medizinisches Ereignismanagement, um die Sicherheit von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden zu erhöhen. Die zentrale und individuelle Analyse medizinisch unerwünschter Ereignisse ermöglicht eine kontinuierliche Prozessoptimierung. Um eine langfristige Qualitätssicherung und nachhaltige Verbesserungen zu erreichen, werden die Ergebnisse den Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegekräften in Qualitätskonferenzen anonymisiert präsentiert – begleitet von themenspezifischen Fachvorträgen.

Das KfH nutzt digitale Innovationen, um die Versorgung von Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern. Mit der MIZU-App lassen sich Peritonealdialysedaten bequem zu Hause erfassen und direkt an die IT-Systeme des KfH übermitteln. Diese Funktionalität wurde in enger Zusammenarbeit mit medizinischem Fachpersonal entwickelt und im Dialog mit Patientinnen und Patienten überprüft. Die automatisierte Datenintegration reduziert den Aufwand für manuelle Eingaben und unterstützt eine effiziente Dokumentation und Weiterverarbeitung der medizinischen Daten – ein weiterer Schritt in Richtung moderner und personenzentrierter Dialyseversorgung.

Dialyse zu Hause: Aktiv und flexibel

Die Durchführung der Dialysebehandlung in den eigenen vier Wänden, als Peritoneal- oder Heimhämodialyse, stellt eine wertvolle Option für chronisch nierenkranke Patientinnen und Patienten dar. Diese Therapieform ermöglicht es, die Behandlung flexibel und eigenverantwortlich zu gestalten, und erleichtert deren Integration in den Alltag. Meist kann damit die Lebensqualität weiter gesteigert werden. 

Beide Heimdialyseverfahren bieten wir unseren Patientinnen und Patienten in allen KfH-Zentren bundesweit an. Ein Netzwerk aus 30 spezialisierten KfH-Kompetenzzentren Heimdialyse unterstützt beim Training der Patientinnen und Patienten und ermöglicht Hospitationen für Ärztinnen, Ärzte und Pflegende. 

Die Entscheidung für die am besten geeignete Dialyseform treffen die Patientinnen und Patienten gemeinsam mit ihren behandelnden Nephrologinnen und Nephrologen. Um eine sichere und effektive Heimdialyse zu gewährleisten, bieten wir umfassende Trainings und eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung an. Unsere KfH-eigene Logistik und Technik beliefern Patientinnen und Patienten mit notwendigen Materialien, übernehmen technische Installationen und die Wartung der medizinischen Geräte. 
 

Ihr Draht zu unseren Experten

Rund um die Dialyse zu Hause.
Montag bis Freitag, von 13 bis 15 Uhr.
Es fallen die Gebühren Ihres Telefonanbieters für einen Anruf ins dt. Festnetz an; aus dem Mobilfunknetz evtl. teurer.

06102-7192292
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Dialyse zu Hause

Welche Dialyseform passt zu Ihrer Lebenssituation? Nur wer seine Möglichkeiten kennt, kann die Dialyse bestmöglich in seinen Alltag integrieren. Die Dialyse zu Hause kann dabei eine echte Alternative sein. Das Internetangebot des KfH gibt Einblicke in das Leben von Patientinnen und Patienten und hilft bei der Entscheidungsfindung.

dialyse-zu-hause.kfh.de Entscheidungsassistent

Wissenschaftliche Exzellenz im KfH: Zukunft gestalten

Mit wissenschaftlichen Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung werden bestehende Prozesse und Behandlungsmethoden überprüft, um die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten so wirkungsvoll wie möglich zu gestalten. Hierzu nehmen KfH-Zentren an klinischen Studien teil und unterstreichen damit den gemeinnützigen Auftrag des KfH zur Verbesserung der Versorgung nierenkranker Menschen.

Wissenschaftliche Tätigkeiten haben im KfH hohe Priorität. Deshalb schaffen wir Voraussetzungen, um in zahlreichen KfH-Zentren Forschungsprojekte einzubinden. Dies geschieht in klinischen Studien, eigenen Qualitätsverbesserungsprojekten und mittels eines strukturierten Wissentransfers.

Klinische Studien unterliegen strengen Vorgaben und Kontrollen. Sie bieten Patientinnen und Patienten die Chance, frühzeitig und unter engmaschiger ärztlicher Begleitung von neuen Therapien zu profitieren.

Das KfH in der öffentlichen Forschungsförderung

Die wissenschaftliche Forschungstätigkeit von Ärztinnen und Ärzten des KfH wird durch nachfolgende Institutionen gefördert:

  • Europäische Kommission (EU-Kommission)
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie die zuständigen Ministerien auf Landesebene
  • Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sowie die zuständigen Ministerien auf Landesebene
  • Innovationsauschuss des Gemeinsamen Bundesauschusses (G-BA Innovationsfonds)
  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Nephrologische und infektiologische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit HIV

Im Oktober 2024 startete dieses Forschungsprojekt mit dem Ziel, die nephrologische Versorgung von HIV-Patientinnen und -patienten zu untersuchen und die medizinische Behandlungsqualität nachhaltig zu fördern. Die wissenschaftliche Forschung wird durch das QiN-Team begleitet und evaluiert. 

UPTAKE-Studie: Neue Wege zur Diagnose und Behandlung von Nierenerkrankungen

Das Forschungsprojekt UPTAKE untersucht, ob die Analyse von Proteinen im Urin eine schonende Alternative zur herkömmlichen Nierenbiopsie sein kann. Denn bislang muss zur genauen Diagnose einer Nierenerkrangung meist eine Gewebeprobe aus der Niere entnommen werden.

Mithilfe der sogenannten "liquid biopsy" (flüssige Biopsie bzw. Proteomanlayse im Urin) möchten die Forscherinnen und Forscher feststellen, ob spezielle Peptide im Urin ausreichen, um die Art, den Schweregrad und die Prognose einer Nierenerkrankung zu bestimmen. Ein besonderer Fokus liegt darauf, ob bestimmte Peptid-Muster (Klassifikatoren) langfristige Schäden wie Nierenfibrose oder das Fortschreiten der Erkrankung vorhersagen können. Gleichzeitig könnte die Methode dabei helfen, zu prognistizieren, ob eine bestimmte Therapie erfolgreich sein wird – ein wichtiger Schritt in Richtung personalisierte Medizin.

Ein zentraler Bestandteil der Studie ist die Biobank des St. Georg Klinikums mit dem dortigen KfH-Nierenzentrum, in der Proben von Patientinnen und Patienten mit parallelen Urin- und Nierengewebeanalysen gespeichert sind. Diese dienen dazu, die Methode mit bestehenden histologischen Diagnosen abzugleichen und ihre Treffsicherheit zu überprüfen.

Das langfristige Ziel von UPTAKE ist es, die Behandlung von Nierenpatientinnen und -patienten individuell anzupassen, unnötige Eingriffe zu vermeiden und so die Versorgung zu verbessern.

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Long COVID verstehen: Das UriCoV-Projekt untersucht Ursachen und Risikofaktoren

Das Forschungsprojekt UriCoV beschäftigt sich mit den langfristigen Folgen einer COVID-19-Infektion, auch bekannt als Long COVID oder Post-COVID-Syndrom. Ziel aller beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist es, herauszufinden, warum einige Menschen nach einer überstandenen Infektion langfristige Beschwerden entwickeln und welche biologischen Prozesse dahinterstecken.

Im Fokus steht die Frage, ob Schädigungen der Blutgefäße (Endothelschäden) eine entscheidende Rolle bei Long COVID spielen. Um diese Zusammenhänge zu untersuchen, werden  medizinische Daten mit modernen Analyseverfahren kombiniert, um individuelle Risikofaktoren zu identifizieren.

Langfristig soll UriCoV dazu beitragen, frühzeitig gezielte Behandlungen zu entwickeln, um Betroffenen schneller zu helfen und die Zahl schwerer Langzeitfolgen zu verringern. Die Forschung liefert damit wertvolle Erkenntnisse zur Entstehung, Erkennung und möglicher Prävention von Long COVID.

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KfH-initiativ und gemeinsam mit der pharmazeutischen Industrie für nierenkranke Menschen

Um Erkenntnisse über pathophysiologische Abläufe bei Patientinnen und Patienten zu vertiefen und neue Behandlungsansätze zu prüfen, führt das KfH auch Studienaktivitäten und Forschungsarbeiten gemeinsam mit pharmazeutischen und medizintechnischen Unternehmen durch.

Seit 2024 erforscht das KfH-Zentrum Weiden das Flüssigkeitsmanagement (Euvolämie) mit neuen Verfahren – Blutvolumenmessung und Bioimpedanz – und damit verbunden die Effizienz und bessere Verträglichkeit der Hämodialyse. Erste Ergebnisse zeigen, dass bei der Hälfte der teilnehmenden Patientinnen und Patienten Anpassungen des Flüssigkeitsstatus vorgenommen werden konnten. Die Einführung in weiteren KfH-Zentren ist geplant – ein Fortschritt für eine individuell abgestimmte Versorgung und medizinisch verbesserte Behandlungsergebnisse.

Euvolämie ist ein zentraler Aspekt der personenzentrierten Versorgung, insbesondere bei chronischen Erkrankungen wie der Nierenerkrankung.

Die RESOLVE-Studie ist eine seit 2021 laufende, weltweite wissenschaftliche Untersuchung, die sich mit den Auswirkungen unterschiedlicher Natriumkonzentrationen im Dialysat auf die Gesundheit von Hämodialysepatientinnen und -patienten befasst. Im Fokus steht der Vergleich zwischen zwei Natriumkonzentrationen (137 mmol/l vs. 140 mmol/l) und deren Einfluss auf kardiovaskuläre Ereignisse. Ziel der Studie ist es, evidenzbasierte Erkenntnisse zur Optimierung der Dialysetherapie und zur Verbesserung der Sicherheit zu gewinnen. 

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Ab 2025 startet die EASI-KIDNEY-Studie, eine internationale, multizentrische Phase-3-Untersuchung. Diese randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie erforscht die kombinierte Wirkung des Aldosteron-Synthase-Inhibitors BI 690517 und des SGLT2-Inhibitors Empagliflozin. Ziel ist es, zu untersuchen, ob diese Kombinationstherapie bei Menschen mit chronischer Nierenerkrankung das Fortschreiten eines chronischen Nierenversagens verlangsamen und gleichzeitig das Risiko einer Krankenhauseinweisung aufgrund von Herzinsuffizienz oder eines Todesfalls durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann. Dabei steht die potenzielle Schutzwirkung auf Herz und Nieren und damit das Vermeiden einer Dialysepflichtigkeit im Mittelpunkt der Forschung. 

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Ergebnisse der vergangenen Studien- und Forschungsaktivitäten

Neben laufenden Forschungsprojekten haben KfH-Ärztinnen und -Ärzte bereits eine Reihe entscheidender Ergebnisse erzielt. Eine Übersicht der KfH-Wissenschaftspublikationen mit nephrologisch-praktischer Relevanz sind über die Suchergebnisseite der medizinischen Datenbank PubMed erreichbar (gefiltert mit KfH-Autorenschaft).

PubMed