Ein starkes Behandlungsnetzwerk für nierenkranke Patientinnen und Patienten
In den KfH-Nierenzentren erhalten nierenkranke Patientinnen und Patienten eine umfassende Betreuung in den nephrologischen Sprechstunden, die oft in Kooperation mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Krankenhäusern und Universitätskliniken angeboten werden. Für eine geplante Nierentransplantation werden dort die Patientinnen und Patienten sowohl vorbereitet als auch die Nachbetreuung dort in enger Zusammenarbeit mit dem entsprechenden Transplantationszentrum erfolgt.
Dialysepatientinnen und -patienten stehen alle Verfahren der Hämodialyse und Peritonealdialyse zur Verfügung entweder als Zentrums- oder Heimdialyse. Die Kooperation mit niedergelassenen Nephrologinnen und Nephrologen sowie Kliniken gewährleistet eine qualifizierte und abgestimmte Behandlung. Zusätzlich bieten die Medizinischen Versorgungszentren des KfH hausärztliche und fachärztliche Behandlungen an.
Meilensteine vom Wegbereiter zum nephrologischen Gesamtversorger
Seit seiner Gründung im Jahr 1969 gibt es zahlreiche Meilensteine in der Entwicklung des KfH: Von der Etablierung spezialisierter Nierenzentren für Kinder und Jugendliche über die Einführung des Qualitätssicherungssystems „QiN“ bis hin zur erfolgreichen Bewältigung der Covid-Pandemie. Das KfH arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung der umfassenden nephrologischen Versorgung.
Gründungsmitglieder
Um der medizinischen Notlage dialysepflichtiger Menschen ein Ende zu bereiten, gründete Dr. h.c. Klaus Ketzler zusammen mit sieben Mitstreitern am 7. Oktober 1969 in Frankfurt am Main das Kuratorium für Heimdialyse e. V. (KfH), heute KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V.