Am 17. Mai 2024 von 14.00 bis 17.00 Uhr beantwortet die Fachärztin für Nieren- und Hochdruckerkrankungen Dr. med. Christine Lohöfener unter Telefon 03841 712140 Fragen zum Bluthochdruck, zu den Auswirkungen unter anderem auf die Nieren sowie zu Behandlungsmöglichkeiten hoher Blutdruckwerte. „Regelmäßiges Blutdruckmessen ist die einfachste Methode, Bluthochdruck frühzeitig zu erkennen, denn erhöhte Werte verursachen anfangs meist keine Beschwerden", so Lohöfener. Unentdeckt könne Bluthochdruck z. B. eine Nierenschädigung zur Folge haben bzw. eine Verschlimmerung einer bestehenden Nierenerkrankung bewirken. Bei rund einem Drittel der Patientinnen und Patienten mit einem chronischen Nierenversagen sei Bluthochdruck ein wesentlicher Grund für die Nierenerkrankung.
Für Interessierte bietet das KfH auch einen Patientenratgeber "Bluthochdruck erkennen. Nieren schützen" auf www.kfh.de/infomaterial/patientenratgeber zum Download an. Die Broschüre kann – ebenso wie Blutdruckpässe – auch per Mail unter info@kfh.de bestellt werden. Wie man seinen Blutdruck richtig misst und weitere nützliche Hinweise finden sich auch bei der Deutschen Hochruckliga: www.hochdruckliga.de/betroffene/blutdruckmessung.
Bildunterschrift Foto Dr. med. Christine Lohöfener:
Dr. med. Christine Lohöfener informiert am Freitag, 17. Mai 2024 von 14.00 bis 17.00 Uhr unter Telefon 03841 712140 über die Vorbeugung, Diagnostik und Therapie von Bluthochdruck und die Bedeutung für die Nieren.
Bildunterschrift Foto KfH-Blutdruckpass:
Der KfH-Blutdruckpass ist eine sinnvolle Unterstützung, um die eigenen Werte im Blick zu behalten.
Hintergrundinformation:
Im KfH‐Nierenzentrum Wismar (www.kfh.de/wismar) werden nierenkranke Patientinnen und Patienten umfassend behandelt: In der nephrologischen Sprechstunde steht die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen an erster Stelle. Auch die kontinuierliche Nachbetreuung nach einer Nierentransplantation erfolgt im Rahmen der Sprechstunde. Darüber hinaus werden chronisch nierenkranken Patientinnen und Patienten alle Dialyseverfahren angeboten: Mit der Peritoneal‐ und der Hämodialyse stehen dabei zwei grundsätzlich gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Wahl.
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums Wismar – wurde 1969 gegründet und schuf damals die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden rund 18.000 Dialysepatientinnen und -patienten sowie aktuell mehr als 74.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten umfassend behandelt.