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KfH-Nierenzentrum Würzburg hat einen neuen ärztlichen Leiter seit Anfang Juli

| Neu-Isenburg/Würzburg

Für Patientinnen und Patienten gibt es einen neuen ärztlichen Ansprechpartner im KfH-Nierenzentrums Würzburg: Der 41-jähirge Andreas Schaufler, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, hat hier zum 1. Juli 2024 die ärztliche Leitung übernommen.

Nach seinem Medizinstudium in Würzburg und Lübeck absolvierte Schaufler im Klinikum Main-Spessart, Krankenhaus Lohr seine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin. Danach arbeitete er – zuletzt als Funktionsoberarzt der Nephrologie – am Universitätsklinikum Würzburg und in den vergangenen drei Jahren als Nephrologe in einer niedergelassenen Facharztpraxis für Nieren- und Hochdruckerkrankungen. „Unsere Patientinnen und Patienten haben oft hochkomplexe Krankheitsbilder und mir liegt ihre möglichst ganzheitliche Versorgung sehr am Herzen“ betont Schaufler. Dabei seien seine breite internistische Ausbildung sowie fundierte Kenntnisse in den Bereichen Gastroenterologie, Onkologie, Kardiologie, Intensiv- und Notfallmedizin hilfreich. Um auch berufstätigen Menschen einen besseren Zugang zur ambulanten nephrologischen Versorgung zu ermöglichen, plane er, die Sprechstunde des KfH-Nierenzentrums Würzburg zu erweitern und voraussichtlich ab Herbst dieses Jahres zusätzliche Sprechzeiten am späten Nachmittag bzw. frühen Abend anzubieten. Zudem sei ihm die Stärkung der nephrologischen Weiterbildung wichtig, um in Zeiten des Fachkräftemangels insbesondere junge Kolleginnen und Kollegen für die Nephrologie zu begeistern: „Die Nephrologie ist für mich ein Fach, das einen internistischen Rundumblick und ein hohes Maß an interdisziplinärer Zusammenarbeit verlangt“, beschreibt er die Bedeutung und die Herausforderungen seines Fachgebietes. Er freue sich über seine neue Aufgabe im Würzburger KfH-Team und auf die Zusammenarbeit mit den mitbehandelnden Kolleginnen und Kollegen.  

Bildunterschrift:

Staffelstabübergabe im KfH-Nierenzentrum Würzburg: Andreas Schaufler (Mitte) hat zum 1. Juli 2024 die ärztliche Leitung des KfH-Nierenzentrums Würzburg übernommen. Im Team willkommen heißen ihn Sebastian Weidner (links), KfH-Geschäftsleiter Mitte/Süd, und Alexander Spitzl (rechts), kaufmännischer Leiter des KfH-Nierenzentrums Würzburg. Foto: KfH.

Hintergrundinformation:

Das KfH-Nierenzentrum Würzburg stellt seit 1975 die wohnortnahe Versorgung nierenkranker Patientinen und Patienten sicher. In der nephrologischen Sprechstunde steht die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen an erster Stelle. Die kontinuierliche Nachbetreuung nach einer Nierentransplantation erfolgt hier ebenfalls. Für chronisch nierenkranken Patientinnen und Patienten stehen mit der Peritoneal‐ und der Hämodialyse zwei grundsätzlich gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. (www.kfh.de/wuerzburg)

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums Würzburg – wurde 1969 gegründet und steht heute für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden rund 18.000 Dialysepatientinnen und -patienten sowie aktuell mehr als 74.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten umfassend behandelt.

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