Die Diagnose einer chronischen Nierenerkrankung ist für Patientinnen, Patienten und deren Angehörige oft mit vielen Fragen und Unsicherheiten verbunden. Mit der Informationsveranstaltung „Nierenkrank – was nun?“ möchte das KfH-Team in Groß-Gerau Betroffenen fachlich fundierte Informationen an die Hand geben, individuelle Fragen beantworten und damit konkrete Unterstützung bieten. Zudem besteht die Möglichkeit zum Austausch mit betroffenen Patientinnen und Patienten.
Drei Jahrzehnte KfH in Groß-Gerau
Im KfH‐Nierenzentrum Groß-Gerau werden seit 30 Jahren nierenkranke Menschen umfänglich behandelt: In der nephrologischen Sprechstunde steht die präventive Behandlung von Nierenerkrankungen im Mittelpunkt, d. h. ein Fortschreiten der Nierenerkrankung soll so weit wie möglich verhindert und das Entstehen von Folge- und Begleiterkrankungen vermieden werden. Auch die Nachsorge nach einer Nierentransplantation erfolgt hier. Im Bereich der Dialyse werden alle gängigen Dialyseverfahren (Hämodialyse und Peritonealdialyse) angeboten und den Patientinnen und Patienten wird sowohl die Dialyse zu Hause als auch die Behandlung im KfH-Zentrum ermöglicht (www.kfh.de/groß-gerau).
Hintergrundinformation:
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. –Träger des KfH‐Nierenzentrums Groß-Gerau – steht für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Menschen. Es wurde vor nunmehr bald 55 Jahren gegründet. In über 200 KfH‐Zentren werden über 18.000 Dialysepatientinnen und ‐patienten sowie aktuell rund 74.000 Sprechstundenpatientinnen und ‐patienten behandelt.